JugendSchach Ausgabe 06/2002

Mitten in die Sommerzeit hinein bringt euch die gelbe Post wieder ein JugendSchach ins Haus. Ich weiß, einige von euch müssen auf die großen Ferien noch etwas warten, ich selbst werde mich nach dem Schreiben der letzten Zeilen an diesem Heft in die Sonne nach Spanien verabschieden!

Ich wünsche euch an dieser Stelle schon einmal schöne Ferien mit tollen Erlebnissen, guten Turnieren aber natürlich auch viel Erholung, damit ihr fit seid für die zweite Jahreshälfte, wenn es für viele von euch international um die Titel bei den Europa- und Weltmeisterschaften geht.

Wer bis dahin noch etwas trainieren möchte, der findet auch in diesem Heft wieder viel Material dafür. Nicht nur die Serien bringen wieder viel Stoff zum Grübeln, auch die für euch kommentierten Partien lohnen es, in Ruhe nachgestelt zu werden.

Dabei wäre es übrigens gut wenn ihr das nicht großmeisterlich vom Blatt macht, sondern euch ein Brett aufbaut und wirklich Zug für Zug die Partien und die Varianten nachspielt und euch zwischendurch immer wieder selbst befragt, was ihr denn an Stelle der jeweiligen Spieler ziehen würdet. Überprüft das dann mit den Partiezügen und vergleicht.
So lernt ihr am meisten von den Partien und die Arbeiten der Kommentatoren haben sich gelohnt. Und wenn etwas nicht verstanden wird, dann geht beim nächsten Vereinstraining zu eurem Trainer.

Im Mittelpunkt des Heftes stehen die Berichte zur Europameisterschaft für Mannschaften U18, bei der unsere Jugendnationalmannschaft die Bronzemedaille gewinnen konnte. ln dem Bericht über das Mädchenturnier von Leonie Helm findet sich auch folgender Absatz:

,,Leider war es auch für Michael Bezold das letzte Turnier als Bundesnachwuchstrainer.
Das gesamte deutsche Team und ich denke auch alle anderen Kaderspieler bedanken sich für zwei tolle Jahre mit einem so engagierten Bundesnachwuchstrainer, der sich für das deutsche JugendSchach eingesetzt hat und es auch positiv vorangebracht hat.
Wir hoffen Dich, Michael, bald wiederzusehen, wenn auch nur als Trainer oder in einer anderen Funktion! Danke!“

JugendSchach schließt sich diesem Dank für seine wirklich tolle Arbeit an und hofft ebenfalls, noch oft mit Michael zugunsten der Leser zusammen arbeiten zu können. Das JugendSchach in Deutschland verliert wirklich einen seiner besten Mitarbeiter.

Ich wünsche Euch allen schöne Tage und viel Freude auch an diesem Heft!

Euer

Jörg Schulz

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