JugendSchach Ausgabe 02/1990
Es ist mal wieder Mitternacht vorbei, und wie immer, ganz zuletzt sitze ich am Vorwort! Wieder ist ein JugendSchach geschafft und mit ihm ich auch Zurückblickend auf diese Nummer fällt mir auf, es ist diesmal ein Heft geworden, in dem nicht die spektakulären Turnierergebnisse im Vordergrund stehen, keine WM, keine Deutsche Meisterschaft. Das ist aber auch gut so, denn ich soll und will ja nicht nur über das große JugendSchach schreiben. Endlich mal habe ich Zeit und Platz von ganz anderen Turnieren zu berichten, mal Platz für übriggebliebene Partien und die können es auch in sich haben, wie die Partie von Henning Theißen und Andre Lisanti zeigen wird. Endlich ist mal Platz, Spieler aus dem Nachwuchs vorzustellen, wie diesmal Silvia Bürvenich. Auch kann ich die Turnierberichte von den vielen internationalen Turnieren, auf denen die ersten Erfahrungen gesammelt werden, etwas breiter zu Wort kommen lassen, in diesem Heft Rolf Schlindwein und…
JugendSchach Ausgabe 01/1990
Sie haben doch nicht etwa angenommen, mit ,,JugendSchach“ geht es nicht weiter, nur weil der Januar schon vorbei ist und die Nummer 1/90 erst jetzt kommt? Nein, so ist das nun nicht! Natürlich geht ,,JugendSchach“ ins zweite jahr, aber wir bringen ja nur 10 Ausgaben im Jahr heraus und haben es halt etwas ruhiger angehen lassen. Bis zum 6.1. war ich selbst noch auf der Internationalen Deutschen Jugendmeisterschaft, und der umfangreiche Stoff über die vielen Turniere muß erst einmal verarbeitet werden …, dafür ist aber auch wieder ein buntes, internationales Heft herausgekommen! ,,Mit großem Vergnügen habe ich die mir zugänglichen Hefte von ,,JugendSchach“ gelesen und möchte Euch ein dickes Lob aussprechen – Spitze eine solche Zeitung! Leider werden wir in der DDR wohl noch ein Weilchen auf solche Möglichkeiten warten müssen.“ ,,Diese Zeitschrift werden wir über unsere Neuköllner Schachfreunde beziehen, im Austausch gegen andere Schachzeitungen. Für uns ist es sehr…
JugendSchach Ausgabe 10/1989
,,Willi und die Schulschachgruppe“ scheint die Leserschaft zu spalten. Da erreichten mich zum Beispiel folgende Zeilen: ,,… ich bedauere es ein wenig, daß das Niveau so absinkt (Willi …). Das mit dem Training für die Meister von Morgen war ja nicht so schwach, aber das mit Willi ist schrecklich. Ich bitte Sie, schaffen Sie das ab.“ Gleichzeitig schickt mir einer folgenden Ausruf zu: ,,Willi und die Schulschachgruppe ist super!“ Ja was denn nun, schlecht, abschaffen, super und weiter SO? Ich würde mich über eine Diskussion über Willi freuen, denn natürlich ist ,,Willi und die Schulschachgruppe“ anders als das übliche Schachtraining. Vor allem ist es nichts für die Fortgeschrittenen unter den Lesern, das dürfen diese nicht vergessen. Willi ist jedenfalls erst einmal verstört und irritiert und pausiert diesmal. Dafür nimmt das in Deutschland vielleicht spektakulärste Schachturnier der letzten Jahre viel Platz ein, aber wann spielen Jugendliche auch schon mal so erfrischend…
JugendSchach Ausgabe 09/1989
Erinnern Sie sich, erinnert Ihr Euch noch an den November 1988? Damals kam die Nullnummer vom JugendSchach zum erstenmal in die Hände von fast allen Schulschachgruppen und Ver-einen. -Mein Gott, ein Jahr ist das schon her! Viele sagten damals, es sei eine gute Idee, aber lange werdet ihr das nicht durchhalten, und dabei haben wir das erste Abojahr fast rumbekommen, Heft 9 liegt vor, an der Dezembernummer wird schon gearbeitet! Die Nullnummer erschien noch mit 20 Seiten, schon das zweite Gratisexemplar hatte 32, so wie die Ausgaben heute. Zur Zeit träumen wir sogar davon, die Seitenzahl weiter zu erhöhen. Mal sehen, vielleicht klappt ja auch das noch… Von Deutschen und Internationalen Meisterschaften wollten wir berichten, von vielen inter-nationalen Turnieren, von Turnieren und Ereignissen in den Landesverbänden. All das haben wir getan, hoffentlich auch in einer jugendgemäßen Form?! Hinzu kamen Lehrserien, die wir auf jeden Fall beibehalten wollen. Ein Dankeschön an…
JugendSchach Ausgabe 08/1989
Im letzten Vorwort habe ich Zornesblitze gen Altensteig zum Schachlehrer Josef Beutelhoff entsendet. Nun hat sich Josef Beutelhoff mit einem netten Brief bei mir gemeldet, und ich muß die Blitze umleiten nach Bonn, Bundespostministerium, zu Händen Herrn Schwarz-Schilling, denn die Unterlagen für die Kombinationsseite sollen an mich abgeschickt worden sein, nur angekommen sind sie nie… jaja die Post, Porto erhöhen und dann die Post nicht austragen… Aber jetzt weiß ich ja, daß ich erfolgreich auf den zweiten Versuch von ihm warten kann. ln diesem Heft stellt sich Willie mit seiner Schachgruppe vor, diesmal speziell mit Ralf und seinen Eröffnungsproblemen. Wenn die Leser Gefallen finden an diesen Personen, will ich sie am Leben halten und mehr aus ihrem Schachleben berichten. Ich hoffe, daß Schachtraining in dieser verpackten Form eine gute Möglichkeit ist, auch die Jüngeren Leser zu interessieren, die sich vielleicht ja sogar darin wiedererkennen. Über Reaktionen sind Willie und Co…