Liebe Leserschaft,
wenn ich an dieser Rubrik schreibe, heißt das, die neue Ausgabe ist redaktionell fertig gestellt und begibt sich in die Hände der Layouter, Fehlerbeseitiger, Drucker und Versender. Die Nr. 1 für das neue Jahr.
Das heißt Weihnachtszeit und Jahreswechsel für mich und für die große Lesergemeinde. Ich wünsche allen eine schöne Vorweihnachtszeit und natürlich schöne Weihnachten, trotz aller Krisen auf dieser Welt.
Vor allem die Weihnachtszeit bedeutet für viele Vereine mit guter Jugendarbeit, es geht an den Feiertagen zu den Deutschen Vereinsmeisterschaften von U10 bis U20. Gehasst von den Eltern – wie kann man nur an Weihnachten… –, im Stillen geliebt von denjenigen, denen die Familienfeierlichkeiten schnell zu viel werden.
Für diejenigen, die nicht vor Ort sind, alle Partien der DVMs werden übertragen und das Team Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Schachjugend hat einiges vorbereitet, damit alle die Kämpfe mitverfolgen können.
Der Schlusspunkt des Jahres folgt unmittelbar auf die DVMs: Silvester. Ich wünsche allen einen ruhigen Jahresübergang. Nehmt Euch nicht zu viel vor. Das meiste von den guten Vorsätzen ist schnell vergessen. Was Ihr Euch aber vornehmen dürft, bleibt JugendSchach wohl gesonnen und nutzt die Zeitung weiterhin um euer Schachwissen zu erweitern.
Wenn Ihr diese Ausgabe in den Händen haltet, wird es wahrscheinlich schon einen neuen Weltmeister geben. Erstmals nach vielen Jahren ein WM-Kampf ohne Magnus Carlsen. Und leider auch ohne die übliche Medienaufmerksamkeit. Ein Kampf zwischen einem Inder und einem Chinesen interessiert dann doch weniger.
Im Vorfeld der WM war eh von den meisten Beobachtenden vorausgesagt worden, dass keine Spannung zu erwarten sei, zu stark der Herausforderer Gukesh Dommaraju trotz seiner jungen 18 Jahre, zu schwach krankheitsbedingt der Weltmeister Ding Liren.
Und siehe da, die WM begann mit einem Paukenschlag, mit einem Sieg des Weltmeisters. Und derzeit nach 8 der 14 zu spielenden Partien steht es 4:4. Ist doch irgendwie schön, wenn die Prophezeiungen der Experten nicht immer eintreten. Ich bin gespannt, wie es ausgehen wird. Dem indischen Schach würde es einen noch größeren Aufschwung bringen, wenn Gukesh gewinnt. Dann wird es wohl zu einer längeren Dominanz Indiens im Schach kommen. Dazu hat DIE ZEIT kürzlich einen sehr interessanten umfangreichen Artikel veröffentlicht.
Ich wünsche allen weiterhin viel Freude an der Zeitung JugendSchach und viel Spaß und viel Erfolg mit und beim Schach – auch in 2025!
Bleibt gesund und zuversichtlich!
Ihr / Euer Jörg Schulz
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