JugendSchach Ausgabe 05/2025

Liebe Leserschaft,

was für ein schöner Erfolg für das deutsche Schach! GM Matthias Blübaum wurde zum zweiten Mal Europameister und sein Kollege in der Nationalmannschaft GM Frederik Svane gewann zudem den Vizetitel.

Das lässt hoffen auf mehr, vor allem da aus dem Nachwuchs immer mehr junge Spieler nachrücken und auf sich aufmerksam machen. Wie zum Beispiel der Münchner Leonardo Costa, der gerade seine zweite GM-Norm in der Österreichischen Liga erzielte und das Erreichen des GM-Titels nur noch eine Frage der Zeit ist.

Da passt es gut, dass jetzt die Zeit der Nachwuchsmeisterschaften anbricht. Im Mai finden an verschiedenen Austragungsorten die Deutschen Meisterschaften der Schulen in verschiedenen Altersklassen statt und in der Pfingstwoche dann der Höhepunkt des Nachwuchsschachs in Deutschland, die Deutsche Jugendeinzelmeisterschaft in Willingen. Mal sehen, wen es da neu zu entdecken gibt. Denn auch Frederik Svane hat seine Laufbahn in Willingen beim Kika Turnier U9 begonnen. Wie überhaupt alle deutschen Top-Spieler und fast alle Spielerinnen in den verschiedenen Altersklassen der DEM am Start waren.

Verfügen Sie noch über freie Zeitkapazitäten? Dann können Sie sich beim Deutschen Schachbund bewerben, denn der sucht noch viele Männer und Frauen, die bereit sind für die verschiedensten Ämter zu kandidieren.

Bezeichnend für den DSB ist dabei, dass alle Aufgabenfelder, für die der Vizepräsident Verbandsentwicklung verantwortlich zeichnet, und die für die Vereinsarbeit von großer Bedeutung sind, unbesetzt sind. So können sie sich bewerben als Referent:in Öffentlichkeitsarbeit, Breiten- und Freizeitsportreferent:in, Referent:in für Onlineschach. Oder sie können Mitglied in der Kommission Breiten- und Freizeitsport werden. In allen Ämtern hätten sie – so der DSB-Werbetext – freie Gestaltungsmöglichkeiten.
Das wäre zumindest neu, denn in der Vergangenheit durften sich die Referent:innen nicht frei bewegen, neue Ideen einbringen und vor allem kein Geld ausgeben. Aber vielleicht ändert sich das ja demnächst, denn wir sollten doch davon ausgehen, dass bei den Werbetexten nicht geflunkert wurde. Und finanziell soll es dem DSB ja wieder besser gehen, so hört man. Die Vereine wurden ja auch gut zur Kasse gebeten, um den DSB nach seiner großen Pleite zu sanieren.
Sind Sie mehr juristisch bewandert, dann gibt es auch da was zu tun beim DSB. So sucht er auch noch für die verschiedenen Gerichte des DSB Mitstreiter:innen.
Also nichts wie ran. Wie heißt es doch beim DSB: „Klingt spannend – ist spannend!“

Ich wünsche allen weiterhin viel Freude am Ehrenamt und vor allem an der Zeitung JugendSchach. Viel Spaß und viel Erfolg mit und beim Schach!

Bleibt gesund und zuversichtlich!

Ihr / Euer Jörg Schulz

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Schach spielen!

Aktuelles

Gold und Silber bei der Europameisterschaft

Schachserien

Denken und Planen leicht gemacht Folge 44: Der Rochadeangriff – Das Klassische Läuferopfer auf h7 Teil 3 – Der Turm als Helfer
ChessBase – Schritt für Schritt Folge 2: Varianten erstellen
Taktik Matt / Vorteil in 1 Zug
Taktik Matt oder Vorteil / Vorteil in 2 Zügen
Taktik für Fortgeschrittene und Vereinsspieler Matt in 3+ / Vorteil in 3+ Zügen
Kombiecke: Kombis von der Deutschen Vereinsmeisterschaft 2024 Teil 1
Beiträge zur Schachdidaktik 212: Schachdidaktische Modelle 75 – In Memoriam Peter Enders
Schachtaktik Mix 05/2025
Eröffnungsecke: Die Widerlegung von zweifelhaften Gambits Teil 2
Lösungen

JugendSchach

DSJ-Forum

Ausbildung – DSJ-Akademie
Ausbildung – Patent für Schachtrainer:innen
Schulschach – Petition Schach als Bildung
Mädchen – Ausbildung zur Mädchenbetreuerin
Ausbildung – D- und C-Trainer:innenausbildung
Digitalisierung – KI in der Zivilgesellschaft
Allgemeine Jugendarbeit – Sommercamp 2025
Termine – Termine – Termine

Titelbild: Deutscher Doppelsieg – GM Frederik Svane, GM Matthias Blübaum und der drittplatzierte GM Maxim Rodshtein (ISR) bei der Siegerehrung (Foto David Llada)

 

JugendSchach Ausgabe 04/2025

Liebe Leserschaft,

war es perfekte Planung oder einfach nur Zufall? Am 8. März, dem Weltfrauentag, versammelten sich über zwanzig Frauen und Männer in der Jugendherberge Heidelberg um am Mädchenschachpatent der Deutschen Schachjugend teilzunehmen. Sie wollten sich darüber Gedanken machen, was die Vereine tun müssen, können um Mädchen und Frauen zu gewinnen und vor allem zu halten.
Vor allem das letztere ist das eigentliche Problem. Denn dadurch, dass Schach jünger geworden ist, werden auch immer mehr Mädchen an das Schach herangeführt. Nur leider werden sie von der Schachorganisation auf allen Ebenen immer noch in Scharen vertrieben, da für viele ein weibliches Gesicht am Brett immer noch eine Zumutung ist.
Und so sagte eine Teilnehmerin in der Feedbackrunde nicht zu Unrecht auch, dass sie positiv überrascht sei, dass so viele (ältere) Männer an dem Seminar teilgenommen haben und ihr Interesse zeigten, die Vereine für alle Geschlechter zu öffnen.

Das Mädchenschachpatent ist nur eines von vielen Angeboten, die die Deutsche Schachjugend in den letzten Jahren aufgebaut hat und erfolgreich umsetzt. Das Gewinnen und Halten von Mädchen im Schach ist der DSJ eine wichtige Aufgabe. Und so wundert es nicht, dass der Mädchenanteil in der Jugend stetig steigt.

Aus den Berichten der Teilnehmenden im Seminar konnte man heraushören, dass dieses Interesse nicht überall geteilt wird. Vielmehr ist an vielen Stellen eher das Gegenteil immer noch der Fall. Die Anliegen von Mädchen und Frauen werden weiterhin nicht ernst genommen, die finanziellen Mittel fehlen.

Umso erfreulicher, dass es nun eine gemeinsame Initiative von Deutscher Schachbund und Deutscher Schachjugend gibt, dem Entgegenzuwirken. „Alle sind sich immer einig, dass wir auf allen Ebenen zu wenig Frauen im Schach haben, bei den Spielerinnen, Schiedsrichterinnen, Organisatorinnen und Funktionsträgerinnen. Wir wollen jetzt die Gründe dafür besser verstehen und Konzepte entwickeln, hier etwas zu ändern.“ (Ingrid Lauterbach, Präsidentin des Deutschen Schachbundes)

Der Anteil der weiblichen Mitglieder beim Deutschen Schachbund liegt nur bei neun Prozent (in der DSJ bei 16 Prozent). Doch bei der Ursachenforschung, wann und warum Mädchen den Verein verlassen (oder gar nicht erst zum Schach finden) tappen im Grunde alle seit Jahren im Dunkeln. So heißt es im offiziellen Text zur Initiative.
Das stimmt natürlich nicht, zumindest bei der DSJ nicht, das weiß man sehr viel über das „warum“. Das hat das Mädchenschachpatent wieder eindrücklich gezeigt.

DSB und DSJ haben eine vierköpfige Arbeitsgruppe eingesetzt und ihnen sogar 10.000 Euro an die Hand gegeben. Wir alle sind gespannt, was herauskommen wird. Jahrzehntelang hat man nichts gemacht, jetzt setzt man dafür die Arbeitsgruppe unter massiven Druck. Das Projekt soll nur ein Jahr dauern. Das alleine ist schon ein Geburtsfehler. Hoffentlich begreifen alle, dass es sich um eine dauerhafte Aufgabe handeln muss.

Ich wünsche allen weiterhin viel Freude an der Zeitung JugendSchach.

Viel Spaß und viel Erfolg mit und beim Schach!

Bleibt gesund und zuversichtlich!

Ihr / Euer Jörg Schulz

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Schach spielen!

Aktuelles

Junioren Weltmeisterschaften mit guten deutschen Ergebnissen
„Es macht einfach Spaß.“ Philipp-Brüder aus Weimar sind Deutsche Familienmeister 2025
28. Euroregionale Schachwoche in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Turnhalle Leutersdorf
Deutscher Schulteam-Cup über Lichess

Schachserien

Denken und Planen leicht gemacht Folge 43 Der Rochadeangriff – Das Klassische Läuferopfer auf h7 Teil 2 – Der h-Bauer als Helfer
Eröffnungsecke: Die Widerlegung von zweifelhaften Gambits
ChessBase – Schritt für Schritt Folge 1: Partien eingeben und speichern
Taktik Matt / Vorteil in 1 Zug
Taktik Vorteil / Matt in 2 Zügen
Taktik für Fortgeschrittene und Vereinsspieler Matt 3+ / Vorteil in 3+ Zügen
Kombiecke: Kombis vom jüngsten Weltmeister aller Zeiten – Gukesh! Teil 2
Beiträge zur Schachdidaktik 211: Schachdidaktische Modelle 74 – In Memoriam Robert Hübner
Schachtaktik Mix 04/2025
Lösungen

JugendSchach

DSJ-Forum

IT-Forum – digitale Impulse für den Schachsport
Verbandsarbeit – Jugendversammlung der DSJ
MOVE FOR HEALTH – junge Menschen profi tieren vom Sport
Mädchen und Frauen – Weltfrauentag
Mädchen – Mädchenschachpatent
Allgemeine Jugendarbeit – Sommercamp 2025
Termine – Termine – Termine

Titelbild: „Brüder Philipp 2“ (Michael und Mathias Philipp), Platz 1 Deutsche Familienmeister 2025 (Foto Frank Hoppe)

JugendSchach Ausgabe 03/2025

Liebe Leserschaft,

Schach bleibt in den Schlagzeilen der Medien und die Sportberichterstattung im Fernsehen bleibt beim Schach. Das ist toll, aber leider auch mit der Fußnote verbunden, ja Schach ist in den Medien, aber leider vor allem weil es mal wieder um Skandale, um Krach, um Funktionärsärger geht. Und das ist schade. Worum geht es? Um die neue Freestyle Grand Slam Serie mit dem Auftakt im norddeutschen Weissenhaus.
Freestyle, die neue Herausforderung für die Top-Spieler, für die Weltelite. Wir Amateure haben diese von Bobby Fischer erfundene Variante bestimmt auch schon mal ausprobiert. Doch für uns ist das klassische Schach immer noch eine große Herausforderung. Für die Weltelite hingegen, was ich verstehen kann, ist Freestyle die neue Herausforderung. Bringt es sie doch mit den immer wieder neu ausgelosten Grundstellungen der Figuren ab von den ausanalysierten Eröffnungsvarianten hin zum neuen eigenen Denken.
Mit dem Hamburger Unternehmer Jan Henric Buettner steckt zudem viel Geld in der neuen Grand Slam Serie, oder der neuen Weltmeisterschaft, wie es zuerst hieß. Und das brachte die FIDE auf den Plan, die sich ja normalerweise von den russischen, osteuropäischen Oligarchen fördern lässt. Ein Millionenspektakel mit der Weltelite und die FIDE verdient nicht mit daran? Das geht aus deren Sicht gar nicht. Und schon war der Konflikt da. Unversöhnlich bearbeiten sich beide Lager, demnächst werden die Gerichte entscheiden.
Dabei geht es doch eigentlich nur um Schach und aus deutscher Sicht um einen herausragenden Erfolg, denn Vincent Keymer schlägt in Weissenhaus die Nr. Eins im Schach Magnus Carlsen. Das ist im Freestyle eben eher möglich als im klassischen Schach.
Die neue Turnierserie ist eine Bereicherung für den Schachsport und die Schachfans. Mal sehen wie es weiter geht.

Etwas anderes war mir in den letzten Tagen auch aufgefallen und bringt mich zu der Frage, wann ist es eigentlich normal, wenn Frauen Schachturniere gewinnen? Da gewinnt FM Lara Schulze das B-Turnier beim Nord-West-Cup in Bad Zwischenahn und das feiert der Deutsche Schachbund auf seiner Internetseite ab wie das achte Weltwunder. Dabei ist das nicht ganz normal? Da spielen Männer, Kinder, Jugendliche, Frauen, Mädchen und Senioren zusammen ein Schachturnier, haben in etwa eine vergleichbare Spielstärke und am Ende gewinnt eben eine weibliche Schachspielerin das Turnier. Na und?
Wenn wir wollen, dass mehr Mädchen, Frauen Schach spielen, dann behandelt sie bitte nicht wie Exoten!

Im letzten Vorwort hatte ich ein Erlebnis von mir mit dem Schachtrainer Dr. Robert Hübner geschildert. Wer nun selbst in die Fußstapfen großer Trainer:innen steigen möchte, den verweise ich auf die Möglichkeit sich von der Deutschen Schachjugend zum Trainer, zur Trainerin ausbilden zu lassen (siehe DSJ-Forum).

Ich wünsche allen weiterhin viel Freude an der Zeitung JugendSchach.
Viel Spaß und viel Erfolg mit und beim Schach!

Bleibt gesund und zuversichtlich!

Ihr / Euer Jörg Schulz

Schachzeitung JugendSchach 03/2025 kaufen

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Schach spielen!

Aktuelles

Deutscher Schulteam-Cup 2025

Schachserien

Denken und Planen leicht gemacht Folge 42 – Der Rochadeangriff – Das Klassische Läuferopfer auf h7
Eröffnungsecke: Nimzoindisch mit 4.Dc2 c5
Taktik Matt / Vorteil in 1 Zug
Taktik Matt / Vorteil in 2 Zügen
Taktik für Fortgeschrittene und Vereinsspieler Matt oder Vorteil in 3 / Vorteil in 2+ Zügen
Kombiecke: Kombis vom jüngsten Weltmeister aller Zeiten – Gukesh!
Beiträge zur Schachdidaktik 210: Schachdidaktische Modelle 73 – Der Revanchekampf Lasker – Steinitz (1896)
Schachtaktik Mix 03/2025
Lösungen

JugendSchach

DSJ-Forum

Ausbildung – Schachtrainingspatent
Schulschachkongress – Termin und Ort stehen fest
Öffentlichkeit – neue Plakate für die DSJ
Ausbildung – D- und C-Trainer:innenausbildung
Gesellschaft – Demokratieförderung im Sport
Allgemeine Jugendarbeit – Sommercamp 2025
Termine – Termine – Termine

JugendSchach Ausgabe 02/2025

Liebe Leserschaft,

Sonntagabend, Tagesschau um 20.00 Uhr, die Nachrichtensendung im Fernsehen. Es wird berichtet über die Fußball-Bundesliga und plötzlich wird ein Bild von Magnus Carlsen eingeblendet. Man ist in der Berichterstattung bei der Schachbundesliga angekommen. St. Pauli und die Nr. 1 der Welt machen es möglich. Im Fußball wie im Schach, St. Pauli kämpft darum den Abstieg zu vermeiden. Und bietet im Schach zumindest die Nr. 1 auf, was im Fußball nie möglich wäre. Und schon ist es eine Nachricht zur besten Sendezeit. Wunderbar!
Leider ist die Weihnachtszeit und der Jahreswechsel auch immer eine Zeit, in der von lieben Menschen Abschied genommen werden muss. Die Schachwelt trauert um Franz Jittenmeier, der die Schachseiten www.chess-international.com (Schach-Ticker) begründete und bis ins hohe Alter betraute. Ein Journalist, der auch vor einer kritischen Berichterstattung nicht zurückschreckte.

Ebenso müssen wir von Dr. Robert Hübner Abschied nehmen. Ich hatte die Freude ihn persönlich kennenzulernen, als ich in den neunziger Jahren eine Fördermaßnahme für junge Talente mit organisieren durfte. Getragen wurde das Förderprogramm von ChessBase. Junge Talente konnten Partien einsenden und anhand dieser wählte Robert Hübner, die aus seiner Sicht talentiertesten aus und trainierte sie in einzelnen Lehrgängen.
Es war eine wahre Freude ihm dabei zuschauen zu können. Er löcherte die Kinder mit Fragen und versuchte sie vom Pfad des Auswendiggelernten wegzubringen. Warum dieser Zug? Was bewirkt er? Warum nicht einen anderen? Weg von der erlernten Theorie hin zum eigenen Denken. Dahin wollte er die Talente bringen und brachte sie mit seinen bohrenden Fragen ziemlich ins Schwitzen.

Leider wurde das Förderprogramm bald eingestellt, denn verschiedene Jugendfunktionäre aus den Ländern meinten durch ihr Wissen über Tabellenplätze und Wertzahlen besser zu wissen, wer talentiert ist. Wer ist da schon Deutschlands Nr. Eins dagegen? Was für ein Irrglauben und was für eine Dummheit. Eine große Chance für den deutschen Nachwuchs ging so verloren.

Auch erinnere ich mich an ein anderes Erlebnis. In einem Bundessligakampf spielte der junge IM Stephan Berndt gegen GM Robert Hübner und bot ihm im Laufe der Partie zweimal Remis an. Dies erboste Robert Hübner und er brachte das deutlich zum Ausdruck. Am nächsten Tag morgens vor der Sonntagsrunde ging Robert Hübner auf den jungen IM zu und entschuldigte sich bei ihm für sein Verhalten. Er habe unterdessen die Partie analysiert und die Remisangebote erfolgten zu Recht. Was für eine menschliche Größe, die man äußerst selten von Top-Spielern erlebt, und die ein ganz anderes Bild von Robert Hübner zeichnet, als es sonst in der Öffentlichkeit von ihm gezeichnet wurde.

Ich wünsche allen ein schönes neues Jahr und weiterhin viel Freude an der Zeitung JugendSchach.
Viel Spaß und viel Erfolg mit und beim Schach!

Bleibt gesund und zuversichtlich!

Ihr / Euer Jörg Schulz

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Schach spielen!

Aktuelles

Deutsche Vereinsmeisterschaften – Deutsche Meister stehen fest

Schachserien

Denken und Planen leicht gemacht Folge 41: Der Rochadeangriff Der Angriff gegen den h-Bauern (Teil 3)
Eröffnungsecke: Kalashnikov – eine Waffe für Schwarz
Taktik Matt / Vorteil in 1 Zug
Taktik Matt / Vorteil in 2 Zügen
Taktik für Fortgeschrittene und Vereinsspieler – Vorteil in 3+ / Matt in 3 Zügen
Kombiecke: Gewinner Weihnachtsquiz 2024 + Kombis von der DLM 2024 Teil 2
Schachtaktik Mix 02/2025
Lösungen

JugendSchach

DSJ-Forum

Sportpolitik – Bundestagswahl Check der Wahlprogramme
Sportpolitik – Rechtsextremismus im Sport
Politik – Bundestagswahl «Raum für Demokratie»
Internationale Jugendarbeit – Lust auf Tschechien?
IT Forum – die digitale Welt des Schachs
Öffentlichkeit – neue Plakate für die DSJ
Schulschach – Schulschachkongress
Allgemeine Jugendarbeit – Sommercamp 2025
Termine – Termine – Termine

Titelbild: von svklimkin auf Pixabay

 

JugendSchach Ausgabe 01/2025

Liebe Leserschaft,

wenn ich an dieser Rubrik schreibe, heißt das, die neue Ausgabe ist redaktionell fertig gestellt und begibt sich in die Hände der Layouter, Fehlerbeseitiger, Drucker und Versender. Die Nr. 1 für das neue Jahr.

Das heißt Weihnachtszeit und Jahreswechsel für mich und für die große Lesergemeinde. Ich wünsche allen eine schöne Vorweihnachtszeit und natürlich schöne Weihnachten, trotz aller Krisen auf dieser Welt.

Vor allem die Weihnachtszeit bedeutet für viele Vereine mit guter Jugendarbeit, es geht an den Feiertagen zu den Deutschen Vereinsmeisterschaften von U10 bis U20. Gehasst von den Eltern – wie kann man nur an Weihnachten… –, im Stillen geliebt von denjenigen, denen die Familienfeierlichkeiten schnell zu viel werden.

Für diejenigen, die nicht vor Ort sind, alle Partien der DVMs werden übertragen und das Team Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Schachjugend hat einiges vorbereitet, damit alle die Kämpfe mitverfolgen können.

Der Schlusspunkt des Jahres folgt unmittelbar auf die DVMs: Silvester. Ich wünsche allen einen ruhigen Jahresübergang. Nehmt Euch nicht zu viel vor. Das meiste von den guten Vorsätzen ist schnell vergessen. Was Ihr Euch aber vornehmen dürft, bleibt JugendSchach wohl gesonnen und nutzt die Zeitung weiterhin um euer Schachwissen zu erweitern.

Wenn Ihr diese Ausgabe in den Händen haltet, wird es wahrscheinlich schon einen neuen Weltmeister geben. Erstmals nach vielen Jahren ein WM-Kampf ohne Magnus Carlsen. Und leider auch ohne die übliche Medienaufmerksamkeit. Ein Kampf zwischen einem Inder und einem Chinesen interessiert dann doch weniger.
Im Vorfeld der WM war eh von den meisten Beobachtenden vorausgesagt worden, dass keine Spannung zu erwarten sei, zu stark der Herausforderer Gukesh Dommaraju trotz seiner jungen 18 Jahre, zu schwach krankheitsbedingt der Weltmeister Ding Liren.

Und siehe da, die WM begann mit einem Paukenschlag, mit einem Sieg des Weltmeisters. Und derzeit nach 8 der 14 zu spielenden Partien steht es 4:4. Ist doch irgendwie schön, wenn die Prophezeiungen der Experten nicht immer eintreten. Ich bin gespannt, wie es ausgehen wird. Dem indischen Schach würde es einen noch größeren Aufschwung bringen, wenn Gukesh gewinnt. Dann wird es wohl zu einer längeren Dominanz Indiens im Schach kommen. Dazu hat DIE ZEIT kürzlich einen sehr interessanten umfangreichen Artikel veröffentlicht.

Ich wünsche allen weiterhin viel Freude an der Zeitung JugendSchach und viel Spaß und viel Erfolg mit und beim Schach – auch in 2025!

Bleibt gesund und zuversichtlich!

Ihr / Euer Jörg Schulz

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Schach spielen!

Aktuelles

Jugend-WM U8 bis U12 – gemischte Gefühle
1. Deutsche Meisterschaft für Behinderte

Schachserien

Denken und Planen leicht gemacht Folge 40: Der Rochadeangriff – Der Angriff gegen den h-Bauern (Teil 2)
Taktik Matt in 1 Zug
Taktik Matt / Vorteil in 2 Zügen
Taktik für Fortgeschrittene und Vereinsspieler Matt in 3 / Vorteil in 2+ Zügen
Kombiecke: Kombis von der DLM 2024 Teil 1
Beiträge zur Schachdidaktik 209: Schachdidaktische Modelle 72 – Hastings 1895: Verfehlter Läufertausch
Schachtaktik Mix 01/2025
Eröffnungsecke: Drachen mit 9.0-0-0 d5 Teil 2
Lösungen

JugendSchach

DSJ-Forum

Mädchenschach – Mädchenschachkongress
Mädchenschach – Mädchenschachpatent
eSport – Olympic eSport Games 2025
Sportpolitik – Vollversammlung der deutschen sportjugend
Gesellschaft – KI im gemeinnützigen Sport
Schulschach – Schulschachpatent
Allgemeine Jugendarbeit – Sommercamp 2025
Termine – Termine – Termine