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JugendSchach Ausgabe 04/1991

War das letzte Jugendschach 3/91 ein Heft mit vielen Meldungen und Terminen – ich höre einige so richtig schön schimpfen beim Durchblättern des Heftes: Was, das soll alles sein, und wo bleiben die Sachen, die mich interessieren ? -, so ist es diesmal ein JugendSchachheft der Landesverbände geworden, der JugendSchachleser, denn viele Berichte von den Landesmeisterschaften bilden den Schwerpunkt des Hefts 4/91, geschrieben von den Teilnehmern selbst!

Ja so unterschiedlich kann JugendSchach sein! Nur, warum ist bei den Berichten von den Landesmeisterschaften fast nur der Norden vertreten, wenn ich NRW nicht zum Süden zähle? Ihr Südlichter rafft Euch mal auf und teilt den vielen JugendSchachlesern auch Eure Ergebnisse mit und laßt Eure Partien sehen!

Doch dies JugendSchachheft ist nicht nur eines der Landesverbände, es ist – so glaube ich – auch mal wieder mehr ein Heft für die jüngeren, schwächeren Spieler unter Euch nach den schweren Partiehappen aus den letzten beiden Heften (Karsten Müller und Christopher Lutz). Besondern die Partiekommentare von Klaus Lindörfer und Holger Borchers wenden sich den Jüngeren zu.

Ich will schon versuchen, alle zu versorgen, nur ist es schwer, es allen in jedem Heft gleich recht zu machen. Und gerade bei den Artikeln für die Jüngeren fehlt es oft am passenden Material. Wer sich also aufgerufen fühlt, hier für Abhilfe zu sorgen, der soll sich ruhig mit mir in Verbindung setzen, Mitarbeit ist immer gefragt!

Gespannt bin ich mal, ob es zu einer Diskussionsrunde über Training im Kinderbereich U11/U13 oder noch Jünger kommen wird. Klaus Lindörfer hat allen Lesern und Interessierten den Ball zugeworfen, ich habe ihn gleich noch etwas heftiger bearbeitet und werfe ihn nun ebenfalls allen zu. Mal sehen, wer antworten wird. Wenn eine Diskussionsrunde in Gang kommt, werde ich sie in JugendSchach veröffentlichen.

Post habe ich bekommen wegen unserer Computerpartie – leider unerfreuliche: Vielen scheint die Teilnahme nicht möglich zu sein, da sie die Zeitung zu kurz vor dem Einsendetermin oder sogar erst danach erhalten. Ich sehe hier keine Lösung, außer zu hoffen, daß die Post mal wieder vernünftig arbeiten wird. Vorgeschlagen wurde, nur jedes zweite Heft die Partie durchzuführen, aber ich glaube, dann dauert die Partie zu lange, und man verliert den Faden, lang wird es eh werden. Aber zur Zeit könnt Ihr doch bestimmt auch gleich Eure Antworten absenden, denn noch geht es ja nicht sonderlich kompliziert zu!

Neues JugendSchach, neues Fragezeichen. Kommt es bei Euch den Lesern an? Ich hoffe dies wieder einmal und grüße Euch/Sie alle herzlich

Ihr / Euer Redakteur, 1. Vorsitzender der DSJ

Jörg Schulz

Aktuelles

Durchmarsch von Sascha Grimm – Über die NRW-Meisterschaften in Bochum
Schwerpunkt „jüngere Jahrgänge“ – Über die Meisterschaften in Niedersachsen
Holger Mach souverän in Hamburg – Über die Meisterschaften an der Nordseeküste
Angst vor der eigenen Courage – K. Lindörfer berichtet aus Württemberg
Taktische Streiflichter aus Württemberg
Terminkalender
Favoritin erfolgreich in Hessen – Doch viele starke Konkurrentinnen fehlten
Wettbewerb: „Leser – Computer“
Ein Städtevergleich in Hamburg – Niederschönhausen nahm erfolgreich Revanche

Schachserien

Kompositionen eines JugendSchach-Lesers – Lösungen
Kombi-Ecke

JugendSchach Ausgabe 03/1991

Endlich wieder JugendSchach! Etwas mußtet Ihr ja warten, aber ich hatte das angekündigt, denn Urlaub war angesagt! Vielleicht habt Ihr ja aber auch erst kürzlich das letzte Heft erhalten -heutzutage muß man schon froh sein, wenn die Post überhaupt ankommt.

Zumindest die Lösungen des Lösungswettbewerbes aus Heft 10/90 sind unterdessen bei mir eingetroffen und hier zu finden, es folgt im nächsten Heft auch die Bekanntgabe der Buchpreisgewinner! Ich verspreche es!

Nicht an der Post liegt es, daß der Schach-Echo-Verlag etwa 100 Abonnenten aus der Liste der Bezieher streichen mußte, weil sie das JugendSchachabo nicht bezahlt haben! Für mich unfaßbar. Nun ist diese Zeitschrift extra für die Jugendetats so preiswert wie nur möglich gehalten, und dann meinen immer noch so viele, sie bräuchten dafür rein gar nichts zu zahlen. Damit es nun für das Jahr 1991 nicht zu Mißverständnissen kommt und zu unnötigen Mahnschreiben, die übrigens auch wieder nur Zeit und Geld kosten:
Dieser Postsendung mit JugendSchach 3/91 liegen die Jahresrechnungen für 1991 bei. Bitte weiterleiten an die zuständigen Finanzleute im Verein, in der Schule, oder aber flugs ans Einsammeln der Einzel-beträge gehen. Wie gesagt, preiswerter geht es nicht! Bitte zahlt pünktlich und schnell.

Die Analysen von Karsten Müller aus 2/91 verarbeitet, oder rauchen die Köpfe noch ? Diesmal geht es mit IM Christopher Lutz weiter, der eine seiner Partien auf dem Weg zum Großmeister kommentiert. Unbedingt im Training behandeln!

Ansonsten ist diesmal der Schwerpunkt einbißchen mehr auf Meldungen und Informationen gelegt worden, womit JugendSchach ja auch dienen soll, vor allem viele, viele Turniertermine sind wahrzunehmen, und davon gibt es dann wieder viel zu berichten!

Aber keine Angst, Schachliches ist auch vorhanden, so ein Bericht von Falk Hoffmeyer vom ersten internationalen Turnier in Norwegen.
Neu ab diesem Heft auch eine Lehrserie vom Schachgymnasium Altensteig. Der bekannte Schachbuchautor und Trainer Klaus Lindörfer ist seit einiger Zeit am Schachgymnasium als ,,normaler Lehrer“, aber natürlich auch mit dem Fach Schach. Er nun läßt alle Leser etwas in die
Schacharbeit des Schachgymnasiums “ schauen; ich hoffe JugendSchach kann damit vielen Trainern einige Tips an die Hand geben, was eine weitere Aufgabe von JugendSchach sein soll.

Ich hoffe also, die Mischung stimmt auch diesmal Schach, Trainingsberichte, Infos, Termine.

Wenn nicht, so werdet Ihr doch hoffentlich trotzdem dem JugendSchach treu bleiben ?
Das zumindest hofft und wünscht sich Euer Redakteur, der alle wieder bis zum nächsten Mal grüßt (und denkt an die Rechnungen – bezahlen!)

Ihr / Euer Redakteur, 1. Vorsitzender der DSJ

Jörg Schulz

Aktuelles

Trotz Würstchen ein prima Turnier – F. Hoffmeyer über seinen Auftritt in Norwegen
Terminkalender
Linkes Alsterufer wieder überlegen – Immer mehr Mädchen beim Hamburger Turnier
Jugendmeisterschaften in Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern
Das Förderkonzept in Altensteig – K. Lindörfer über ein einmaliges Modell
Wettbewerb: „Leser – Computer“

Schachserien

Schachtraining mit IM Christopher Lutz – Eine Superanalyse exklusiv für JugendSchach
Kompositionen eines JugendSchach-Lesers
Endspielserie: Lösungen 2/91
Kombi-Ecke

JugendSchach Ausgabe 02/1991

Allmählich macht es keinen Spaß mehr, aber Ausgabe für Ausgabe muß ich mich bei den Lesern entschuldigen für die langsame Auslieferung der JugendSchachhefte. Diesmal natürlich recht ärgerlich für all die Jugendlichen, für die der neue Wettbewerb ,,Leser gegen Computer“ zu spät kam.
Der Post waren die Briefsendungen alle am gleichen Tag übergeben worden, trotzdem gab es Unterschiede von ein, zwei Wochen bis die Hefte bei den Empfängern ankamen. Ich habe meine bis heute noch nicht bekommen! Aber da ich annehme, daß Ihr Euch lange gegen den Computer halten werdet, Ihr Euch von Heft zu Heft in die Partie einschalten könnt, ist dies nicht so schlimm. Ihr werdet bestimmt auch noch so oft teilnehmen können, daß Ihr auf die 2/3 der Züge kommen werdet, um auch an der Verlosung des großen Kasparov-Computers teilnehmen zu können.

Die Post ist auch schuld daran, daß der Lösungswettbewerb aus dem alten Jahr noch nicht ausgewertet wurde, denn Anton Csulits hat die Auflösung noch etwas verzögert, da noch bis in den Februar Einsendungen kamen, die bis zu vier Wochen unterwegs waren. Aber in Heft 3/91 sollte die Auflösung zu finden sein.

Wenn das nächste Heft ein bißchen länger bis zu Euch benötigen wird, so wird das nicht nur an der Post liegen, sondern auch rein private Gründe haben. Ich werde mir von Mitte März bis Ostern einfach zwei Wochen Urlaub gönnen!

Bis dahin habt Ihr hoffentlich genug zu lesen an dieser Nummer, denn einige schachliche Leckerbissen stecken in ihm. Besonders hart werdet Ihr an den Analysen von Karsten Müller und Claus-Dieter Meyer zu knabbern haben, aber in der Gruppe solltet Ihr sie auch nach-vollziehen können.

Desweiteren eine Vorstellung des letzten DSV-Vertreters auf internationalem Parkett, Michael Schwarz aus Thüringen. Anhand von zwei Endspielen wird noch einmal auf die DVJM in Wattenscheid eingegangen, und dann ist auch noch Willi mit seiner Schulschachgruppe zurückgekommen, mal sehen, ich hoffe er bleibt dann noch etwas länger bei uns …

Neben viel Schach aber auch Informationen, über Termine und den Deutschen Schulschachpokal, unterstützt von Coca-Cola. Und natürlich von der Jugendversammlung aus Magdeburg, wobei ich hier noch nicht verraten will, ob das Mädchenbrett bleibt oder nicht, seht selbst, auf den nächsten Seiten könnt Ihr alles finden!

Ich wünsche Euch allen auch mit dieser Nummer wieder viel Spaß, ich hatte ihn beim Schreiben, warum nicht Ihr beim Lesen?

Bis zum nächsten Mal im April verbleibe ich mit vielen freundlichen Grüßen an Euch alle,

Ihr / Euer Redakteur, 1. Vorsitzender der DSJ

Jörg Schulz

Aktuelles

Zwei spannende Endspiel-Krimis – Über die Entscheidung bei der DVJM in Wattenscheid
Terminkalender
Im Blickpunkt: Michael Schwarz – Ein Senkrechtstarter aus Thüringen nun bei Solingen
Leckerbissen für Analysefreunde – Karsten Müller über eine in Arnheim gespielte Partie
Jugendversammlung in Marburg
Wettbewerb: „Leser – Computer“
Training in der Botwinnik-Schule – H. Theißen über eine lehrreiche Woche in Bonn

Schachserien

Endspielserie: Fortsetzung Gegenfelder im Bauernendspiel
Willi und die Schulschachgruppe: Der sizilianische Triumph für Stefan
Kombi-Ecke

JugendSchach Ausgabe 01/1991

Eine der aktivsten Zeiten für Jugendliche Schachspieler ist die Weihnachtszeit und die Jahres-wende, obgleich sonst im Sport gerade in dieser Zeit ,,tote Hose“ ist.
Bei uns aber jagt eine Meisterschaft die andere. Ob bundesckutsch oder international, alles finden die Leser in der ersten Ausgabe 1991 vom JugendSchach wieder.

Da war der Wettstreit der Vereine in Watten-scheid, die Internationale Meister schaft der Mädchen bei Bremen, die Europameisterschaft in den Niederlanden, ein Dreiländerkampf in Polen.
Hoffentlich alles interessante und lesenswerte Artikel, denn auch im dritten Lebensjahr – eigentlich wirklich erstaunlich, so lange gibt es schon die Zeitung für Jugendliche, und so mancher hatte 1988 dem neuen projekt vorausgesagt, ,,das wird nie etwas!“ – möchte ich Euch alle umfassend, aber gleichzeitig ,,locker vom Hocker“ über alle Ereignisse informieren, mal sehen vielleicht klappt es auch dieses Jahr.

Um aber weiterhin Bezieher von JugendSchach zu bleiben, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: allgemein sollten so schnell als möglich die Restschulden der vergangenen Jahre bezahlt werden, sonst wird man automatisch gestrichen, müssen die Bezieher aus den fünf neuen Bundesländern leider jetzt auch JugendSchach käuflich erwerben, Bestellkarten liegen diesem Heft bei, müssen Adressenänderungen immer dem Verlag mitgeteilt werden, auch Funktionsänderungen, denn leider kommt es immer wieder vor, daß JugendSchachsendungen zurückkommen mit dem Vermerk ,,Empfänger unbekannt verzogen“. Das kostet unnötig Porto und hinterläßt viele unzufriedene JugendSchachleser, die auf den Verlag sauer sind, obgleich im Verein, in der Schachgruppe einer geschlafen hat. Wer also kein JugendSchach mehr bekommt, sollte sich mal im Verein, der Schachgruppe erkundigen und die Bestellung neu organisieren.

Leider bereitet uns auch immer noch die Post arge Schwierigkeiten. Sie kommt einfach nicht mit den vielen Sendungen nach, deshalb noch einmal unsere Entschuldigung an alle Empfänger: Es liegt weder an der Redaktion noch am Verlag, daß es teilweise mehr als ein, zwei Wochen dauert, bis die Sendung den Empfänger erreicht, wir beeilen uns! Und dann noch der Poststreik! Dieses Heft ist auf jeden Fall Anfang Februar auf den Postweg gebracht worden!!

Trotzdem, Ihr haltet ja jetzt das nagelneue JugendSchachheft in Euren Händen, darum wünsche ich auch Euch viel Spaß damit, und auch im neuen Jahr gilt meine Bitte an Euch, schreibt ruhig an die Redaktionsadresse, Jörg Schulz, Klüberstraße 23, W-1000 Berlin 46, Tel.: 030/776 12 78, auch Kritik ist mir sehr willkommen.
Übrigens auf die Auflösung der Taktikaufgaben müßt Ihr noch etwas warten, aber sie kommt!!

Viele freundliche Grüße von

Ihr / Euer Redakteur, 1. Vorsitzender der DSJ

Jörg Schulz

Aktuelles

Ein Höhepunkt im Turnierreigen – Internationales Mädchenturnier mit Super-Beteiligung
Norweger überraschte in Arnheim – R. Djurhuus neuer Europäischer Jugendmeister
Terminkalender
„Zielfoto“ entschied für Neukölln – Spannung und Dramatik bei der DVJM in Wattenscheid
Wettbewerb: „Leser – Computer“
Nur Achtungserfolge in Polen – Rote Laterne für Deutschland bei Dreiländerkampf

Schachserien

Endspielserie: Gegenfelder im Bauernendspiel
Kombi-Ecke