JugendSchach Ausgabe 01/1991

Eine der aktivsten Zeiten für Jugendliche Schachspieler ist die Weihnachtszeit und die Jahres-wende, obgleich sonst im Sport gerade in dieser Zeit ,,tote Hose“ ist.
Bei uns aber jagt eine Meisterschaft die andere. Ob bundesckutsch oder international, alles finden die Leser in der ersten Ausgabe 1991 vom JugendSchach wieder.

Da war der Wettstreit der Vereine in Watten-scheid, die Internationale Meister schaft der Mädchen bei Bremen, die Europameisterschaft in den Niederlanden, ein Dreiländerkampf in Polen.
Hoffentlich alles interessante und lesenswerte Artikel, denn auch im dritten Lebensjahr – eigentlich wirklich erstaunlich, so lange gibt es schon die Zeitung für Jugendliche, und so mancher hatte 1988 dem neuen projekt vorausgesagt, ,,das wird nie etwas!“ – möchte ich Euch alle umfassend, aber gleichzeitig ,,locker vom Hocker“ über alle Ereignisse informieren, mal sehen vielleicht klappt es auch dieses Jahr.

Um aber weiterhin Bezieher von JugendSchach zu bleiben, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: allgemein sollten so schnell als möglich die Restschulden der vergangenen Jahre bezahlt werden, sonst wird man automatisch gestrichen, müssen die Bezieher aus den fünf neuen Bundesländern leider jetzt auch JugendSchach käuflich erwerben, Bestellkarten liegen diesem Heft bei, müssen Adressenänderungen immer dem Verlag mitgeteilt werden, auch Funktionsänderungen, denn leider kommt es immer wieder vor, daß JugendSchachsendungen zurückkommen mit dem Vermerk ,,Empfänger unbekannt verzogen“. Das kostet unnötig Porto und hinterläßt viele unzufriedene JugendSchachleser, die auf den Verlag sauer sind, obgleich im Verein, in der Schachgruppe einer geschlafen hat. Wer also kein JugendSchach mehr bekommt, sollte sich mal im Verein, der Schachgruppe erkundigen und die Bestellung neu organisieren.

Leider bereitet uns auch immer noch die Post arge Schwierigkeiten. Sie kommt einfach nicht mit den vielen Sendungen nach, deshalb noch einmal unsere Entschuldigung an alle Empfänger: Es liegt weder an der Redaktion noch am Verlag, daß es teilweise mehr als ein, zwei Wochen dauert, bis die Sendung den Empfänger erreicht, wir beeilen uns! Und dann noch der Poststreik! Dieses Heft ist auf jeden Fall Anfang Februar auf den Postweg gebracht worden!!

Trotzdem, Ihr haltet ja jetzt das nagelneue JugendSchachheft in Euren Händen, darum wünsche ich auch Euch viel Spaß damit, und auch im neuen Jahr gilt meine Bitte an Euch, schreibt ruhig an die Redaktionsadresse, Jörg Schulz, Klüberstraße 23, W-1000 Berlin 46, Tel.: 030/776 12 78, auch Kritik ist mir sehr willkommen.
Übrigens auf die Auflösung der Taktikaufgaben müßt Ihr noch etwas warten, aber sie kommt!!

Viele freundliche Grüße von

Ihr / Euer Redakteur, 1. Vorsitzender der DSJ

Jörg Schulz

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