Kurz vorm Tatort Nachtausgabe habe ich es wieder geschafft: Das neue JugendSchach wird gerade beendet, wie immer mit dem ersten Teil, dem Vorwort. So ist das immer, zuerst kommt der Schluß, nämlich die Serien, die liegen auch als erstes vor, dann warte ich etwas, hoffe, daß alle Planungen auch aufgehen, denn nicht immer kommen auch alle zugesagten Artikel. Dann muß man nachfassen, was auch nicht immer hilft.

Nach einigem Warten plant man neu, was kann stattdessen hereingenommen werden, wo läuft noch ein Turnier, das Euch interessieren könnte. Dann plötzlich kommt ein dicker Umschlag, aber leider alles handschriftlich, und nicht immer mit zarter, ordentlicher Mädchenschrift.
Stattdessen so richtig querbeet, mit Querverweisen, Streichungen. Das kostet wieder eine Nacht, wenn das überhaupt reicht. Wieder sind die Planungen im Eimer.

Wenn das dann alles überstanden ist, dann steht am Ende nur noch das Vorwort an Euch an.

Und wenn man dann die Post öffnet und folgendes zu lesen bekommt, dann weiß ich, warum die vielen Helfer, die Serienschreiber, Rolf Schlösser, der Verlag und ich am JugendSchach arbeiten:

,,Hallo JugendSchach!
Ich finde das JugendSchach heft echt genial. Man ist immer auf dem Laufenden. Durch den Teil ,,Trainiert mit… “ bekommt man immer Anregungen für das Training für noch nicht so gute Schachspieler, und die Endspielserie hat mir auch schon weitergeholfen. Wir abonnieren sie nun schon zwei Jahre, und unser Verein ist ganz begeistert davon. Wir haben auch vor sie noch weitere Jahre zu abonnieren.“
Nora Fenske, SC Sendling München

Auch kritische Anregungen lesen wir gerne:
,,Ich finde die Zeitschrift JugendSchach in ihrer jetzigen Form recht ansprechend. Besonders gut finde ich die gute Graphik der Diagramme und die Aufgaben mit den Lösungen einige Seiten weiter. Nur weiter so!
Verbesserungswürdig ist die Kommentierung der ersten zehn Eröffnungszüge, da nicht jedem Leser die Ideen aller Eröffnungen bekannt sind.“
Ralf Wessel, Dünsen

,,Dem Kombifuchs und der Redaktion für Eure gelungenen Beiträge im JugendSchach weiterhin viel Spaß und Glück!“
Hans-Werner Vonk, Kevelaer

Und manchmal bekommen wir auch einen Artikel von Lesern, denen Jugendschach so gut gefällt, daß auch sie sich am Heft beteiligen wollen, so wie diesmal der Bericht über den Ex-Weltmeister Boris Spassky im Siegerland.

Dafür und für die ermunternde Zustimmung Dank! jetzt kann ich mich dem erdrosselten alten Rentner in Wien widmen, mal sehen, ob das auch zufriedenstellend abläuft!

Euch viel Spaß beim Stöbern durch die Ausgabe 3/96 und bleibt uns wohl gesonnen!

Ihr / Euer Redakteur, 1. Vorsitzender der DSJ

Jörg Schulz

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Das andere IM-Turnier
Boris Spassky zu Besuch in Burbach
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Rechentest Nr. 76 + 77
Lösungen der Endspielserie aus 2/96
Trainiert mit …: Das Mittelspiel
Kombi-Ecke: Mädchenschach II: Streifzüge aus dem U17-Open Wurmannsquick 95