JugendSchach Ausgabe 02/2002

Habt ihr euch erholt von der satten Deckblattfärbe des Jahres 2002, oder wart ihr gar nicht so überrascht wie ich als ihr eure Briefumschläge geöfnet haltet? Vielleicht steigt ja der weibliche Leseranteil?! Ich zumindest arbeite an der Verarbeitung noch …

Aber es kommt ja auch darauf an, was zwischen den Deckblättern steckt, und da bietet euch die zweite Ausgabe von JugendSchach wieder einiges:
Wie trainiert man richtig, woran erkennt man ein Talent?
Die Fragen wollen euch die beiden Supertrainer Artur Jussupow und Boris Zlotnik beantworten, die im Februar in der Pulvermühle der Familie Bezold (ja genau die Familie von Michael Bezold, dem Bundesnachwuchstrainer, die in der fränkischen Schweiz seit Jarhunderten ein tolles Fami-lienhotel betreiben) die besten deutschen und niederländischen Nachwuchsspieler eine Woche lang intensiv trainierten, Zusätzlich gab es zwei Runden Länderkampf. Über dieses Spitzenereignis berichten wir ausfühlich!
Darüber hinaus könnt ihr gleich eines der Wunderländer des Weltschachs kennenlernen. 5 bis 6 Stunden trainiert er täglich, zur Schule geht er natürlich auch nicht. Also von wegen Wunder, harte Arbeit ist das. Also Interesse? Na dann nichts wie ran ans Brett!

Auf eines möchte euch so nebenbei auch noch aufmerksam machen, ln diesem Heft findet ihr die Rechentestaufgaben Nr. 189 und I90 von Bodo Starck. Zwei Aufgaben in jedem Heft. Also seit nunmehr 95 Ausgaben JugendSchach versorgt euch Bodo Starck der bekannte Trainer aus Dresden, mit Trainingsstoff. Vielen Dank dafür, lieber Bodo Stark. Eine Tolle Leistung.
Aber so sind eure Serienschreiber. Selbst euer Kombifuchs erlaubt sich keine Babypause, ob gleich er das gute Recht dazu hätte. Herzlichen Glückwunsch deshalb hier zum Nachwuchs.
Und was ist schon alle vier Stunden Babygeschrei, das hindert nicht an der Arbeit für euch.
Deshalb gibt es natürlich auch in diesem Heft sechs Kombis zum Knobeln, Und Bernd Rosen nicht zu vergessen, dessen Schachgeschichte zum richtigen Schlager im JugendSchach gewurden ist.
Was wäre das JugendSchach ohne diese Mitarbeiter?

Genauso freue ich mich aber auch immer über Berichte aus den Landesverbänden und von euch selbst. Diesmal kommentiert Maria Schöne, die Deutsche U14 Meisterin für euch, erzählt Florian Grafl von seinen Erlebnissen in Schweden, berichtet Detlef Friedrich von den Landesmeisterschaften aus Sachsen Anhalt.

Ich bin mir sicher, das ist wieder eine Mischung nach eurem Geschmack Also viel Spaß mit diesem Heft (trotz der Umschlagfarbe – aber wir gewöhnen uns daran gell?)!

Euer

Jörg Schulz

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