Schlagwort-Archive: JugendSchach

JugendSchach Ausgabe 04/2011

In den letzten Wochen und Tagen steht jeder Termin, den man vereinbart, unter der spannenden Frage, erreicht man den Termin auch wenn man Bahnfahrer ist, oder ist das chancenlos? Pünktlich zur Deutschen Lehrermeisterschaft streikten die Lokführer, und trotzdem fanden nur drei Berliner Lehrer nicht zum Veranstaltungsort, so dass diese Berufsgruppenmeisterschaft, die etablierteste neben der Deutschen Ärztemeisterschaft, mit einem neuen Teilnehmerrekord trotz Bahnstreik über die Bühne gehen konnte. Und zum Glück ohne zuschauende Schülerinnen und Schüler, so meinte es zumindest ein Kollege, der mir zuraunte, „zum Glück hat keiner meiner Schachschüler gesehen, wie ich eben verloren habe.“ Mehr über diese Meisterschaft in diesem Heft.

Im DSJ-Forum findet sich ein höchst interessanter Artikel über eine Werbeveranstaltung für Schach in einem Einkaufscenter, die zwei Vereine aus Rheinland-Pfalz organisiert haben. Am Ende des Artikels heißt es:

„Schach ist nicht nur eine allgemein interessierende Sportart mit hohem Ansehen, sondern auch eine Sportart mit „verbindenden Elementen“. An den Schachtischen auf den diversen Aktionsflächen fanden sich Spielpartner/innen zusammen, die sich zuvor nicht kannten und später gemeinsam ihren Weg durchs Löhr-Center fortsetzten.“

Im gleichen DSJ-Forum findet sich auch ein Artikel über die Verleihung des Qualitätssiegel „Deutsche Schachschule“ an das Meranier-Gymnasium Lichtenfels/Bayern. Dort wird der Lehrer und Leiter der Schach-AG Matthias Bergmann wie folgt zitiert:

„Schach ist ein stiller Dialog mit dem Gegner, seine Züge und Absichten kann ich nicht ignorieren. Im Schach lerne ich viel über mich selbst, denn Fehler oder Niederlagen kann ich auf niemanden sonst als auf mich schieben. Analyse und Selbsterkenntnis können mich so auch intellektuell weiter bringen“

Beide Zitate und Berichte zeigen, wie vielfältig unser Schachsport ist, was alles in ihm steckt. Wir müssen es ihm nur entlocken und uns trauen, mit Schach offensiv in die Öffentlichkeit zu gehen, beziehungsweise es selbstbewusst neben all den anderen Sportarten gegenüber den Kindern und Jugendlichen zu präsentieren. Schach muss sich nicht verstecken!
Und Schach wird sich auch nicht verstecken beim Jugendevent der deutschen sportjugend vom 23. – 26.06.2011 in Burghausen. Ausführliche Informationen zum Jugendevent finden sich in Heft Nr. 3 2011 von Jugendschach.
Es kann wirklich nur jedem aktiven Schachverein empfohlen werden mit seinen Jugendlichen daran teilzunehmen!

In diesem Sinne: Präsentieren wir Schach offensiv und mit Freude in der Öffentlichkeit!

Ich wünsche viel Spaß mit dieser Ausgabe von JugendSchach und grüße Sie alle herzlich

Ihr / Euer Jörg Schulz

Schachzeitung JugendSchach 04/2011 kaufen

Sie können diese Ausgabe auch als ePaper digital lesen

Schach spielen!

Aktuelles

Andreas Plüg Deutscher Lehrermeister 2011
16. Euroregionale Schachwoche in Leutersdorf
Schüleransturm in Schweinfurt

Schachserien

Taktik Matt in 1 Zug
Taktik Matt in 2 Zügen
Die Endspielkartei D.2
Beiträge zur Schachdidaktik (60)
Eröffnungsecke Spezial – Endspielstrategie im Wolga-Benkö-Gambit (Teil 2)
Taktik für Fortgeschrittene und Vereinsschach
Kombiecke – DVM 2010 Teil 1
Schachtaktik (4)
Lösungen

JugendSchach

Terminkalender

Vorschaufenster in der Direktliste

DSJ-Forum

Öffentlichkeitsarbeit – Videowettbewerb
Verbandspolitik – Jugendversammlung
Allgemeine Jugendarbeit – Boy’s Day
Allgemeine Jugendarbeit – dsj-Jugendevent
Allgemeine Jugendarbeit – Verleihung Qualitätssiegel
Allgemeine Jugendarbeit – Förderprogramm Jugendarbeit
Allgemeine Jugendarbeit – Schachwerbung
Termine – Termine – Termine

JugendSchach Ausgabe 03/2011

Nach den winterlichen Aufregungen Ende des vergangenen und zu Beginn diesen Jahres ist jetzt wieder etwas Ruhe eingekehrt, sozusagen das normale schmuddelige Wetter, wie wir in Norddeutschland sagen. Ruhe herrscht auch im Turnierbereich, wobei so allmählich rücken die Qualifikationswettbewerbe für die Deutschen Kinder- und Jugendmeisterschaften in den Vordergrund. In einigen östlichen Bundesländern, die die sogenannten Winterferien haben, haben schon die ersten Kinder und Jugendlichen sich für die Deutschen Meisterschaften als Landesmeister qualifiziert. Die meisten anderen haben noch bis zu den Frühjahresferien (Hamburg) beziehungsweise Osterferien Zeit und können noch schnell einige Trainingseinheiten einschieben, am besten mit dem vielseitigem Material von JugendSchach, also schnell noch einige Taktikaufgaben lösen, am besten direkt vom Blatt, das übt noch mehr, oder die Strategiethemen aufgreifen, die Endspielregeln noch mal verfestigen und sich mit neuen Ideen in den Eröffnungen beschäftigen.

Die Truppe mit den jungen Talenten im DSB, die sogenannte Prinzengruppe, hat über das Jahr auch viele Trainingstermine, ein besonderer mit dem ehemaligen Weltmeister Alexander Khalifman stand Anfang des Jahres auf dem Programm, mehr dazu in diesem Heft.

Aufmerksam machen möchte ich an dieser Stelle auf das DSJ-Forum, denn dort wird von Schulen und Vereinen berichtet, die für ihre gute Arbeit mit dem Qualitätssiegel ausgezeichnet wurden und es finden sich dort vor allem Ausschreibungen für zwei Patentseminare: Einmal für das Kinderschachpatent und dann für das Mädchenschachpatent. Zwei Zielgruppen, die sich leider noch viel zu wenig in unseren Vereinen finden, was auch daran liegt, dass viele Jugendleiter nicht so recht wissen, wie man mit ihnen umzugehen hat, wie das Training auf sie zuzuschneiden ist. Daher ist die Teilnahme an diesen Seminaren nur zu empfehlen.

Weiterhin empfehlen wir allen aktiven Jugendgruppen die Teilnahme am Jugendevent der deutschen sportjugend in Burghausen vom 23.-26.06.2011. Dort treffen sich ca. 2000 Jugendliche aus allen Sportarten, präsentieren diese und haben eine ganze Menge Spaß am Ausprobieren und sich Messen in fremden Sportarten und beim Extrakonzert der Fantastischen Vier, das es so nur für die Teilnehmer am Jugendevent gibt. Mehr dazu in diesem Heft.

Ich wünsche viel Spaß mit dieser Ausgabe von JugendSchach und grüße Sie alle herzlich

Ihr / Euer Jörg Schulz

Schachzeitung JugendSchach 03/2011 kaufen

Sie können diese Ausgabe auch als ePaper digital lesen

Schach spielen!

Aktuelles

Ehemaliger Weltmeister Alexander Khalifman trainiert Prinzengruppe
Jugendevent der Deutschen Sportjugend
Schach und Schule – das macht Spaß

Schachserien

Taktik Matt in 1 Zug
Taktik Matt in 2 Zügen
Die Endspielkartei B.3.7
Schachstrategie (32)
Eröffnungsecke Spezial Endspielstrategie im Wolga-Benkö-Gambit (Teil 1)
Taktik für Fortgeschrittene und Vereinsschach
Kombiecke – DLM Stuttgart 2010 Teil 3
Schachtaktik (3)
Lösungen

JugendSchach

Terminkalender

Regelecke (51) mit ISR Klaus Deventer

DSJ-Forum

Allgemeine Jugendarbeit – Verleihung Qualitätssiegel
Ausbildung – Schulschachpatent
Öffentlichkeitsarbeit – Videowettbewerb
Ausbildung – Kinderschachpatent
Allgemeine Jugendarbeit – Verleihung Qualitätssiegel
Ausbildung – Mädchenschachpatent

JugendSchach Ausgabe 02/2011

Eigentlich sind wir als Sportart ja nicht dafür bekannt, wetterabhängig zu sein, und doch schaffte es der frühe Wintereinbruch im Dezember fast, die Deutschen Vereinsmeisterschaften, die traditionell in der letzten Woche des Jahres verteilt über Deutschland durchgeführt werden, zum Platzen zu bringen. Die Schneemengen, die Kälte, der Sturm sorgte für Diskussionen im Hintergrund. Soll man womöglich die Meisterschaften absagen? Der Winter in Deutschland sorgt zunehmend für überraschte Gesichter bei den Verantwortlichen. Die Stadtväter wundern sich, dass nach einigen Frosttagen das Streusalz nicht reicht, die Bahn tut überrascht, dass ihre Züge weder Hitze noch Kälte vertragen, und schon sitzen die Vereine von Schleswig-Holstein bis zum Saarland besorgt in den warmen Stuben und wälzen Pläne, wie man denn von A nach B kommt. In allen vier Austragungsorten kam es zu kurzfristigen Absagen, die meisten Vereine wollten aber ihre Chance wahrnehmen, um die verschiedenen Meistertitel zu spielen, lagen doch auch lange Qualifikationswege hinter ihnen. Wer am Ende am meisten strahlen konnte über Meisterehren und Pokale, das alles kann nachgelesen werden in dieser Ausgabe von JugendSchach.

Im Forum der Deutschen Schachjugend findet sich zudem ein Bericht dreier Jugendlicher über eine erste deutsch – emiratische Jugendbegegnung. Der Präsident der Schachföderation der Vereinigten Arabischen Emirate war mit 10 Jugendlichen Anfang Januar nach Berlin gekommen. Im stilvollen Rahmen wurde ein zehnrundiger Schachvergleich gespielt, im Mittelpunkt stand aber vor allem die Begegnung mit Jugendlichen aus einer uns doch meist fremden, unbekannten Welt. Die Deutsche Schachjugend hat in den letzten Jahren diesen Bereich der Jugendarbeit immer weiter ausgebaut. Vielleicht kommt in diesem Jahr sogar noch ein Austausch mit Japan hinzu.

In der ersten Ausgabe von JugendSchach in diesem Jahr hatte ich im Vorwort auf einen Artikel über die Zukunft der Deutschen Ländermeisterschaft hingewiesen, den dann interessierte Lesern im Heft nicht finden konnten. Er war bei den Abschlussarbeiten am Heft bei der Fülle des Materials übersehen worden. Verlag und Redaktion entschuldigen sich für den Fehler bei Ihnen den Lesern.

Ich wünsche viel Spaß mit dieser Ausgabe von JugendSchach, und lassen Sie sich vom Wetter nicht unterkriegen!

Ihr / Euer Jörg Schulz

Schachzeitung JugendSchach 02/2011 kaufen

Sie können diese Ausgabe auch als ePaper digital lesen

Schach spielen!

Aktuelles

Deutsche Vereinsmeisterschaften 2010
DLM 2010 – eine Nachbetrachtung aus hessischer Sicht

Schachserien

Taktik Matt in 1 Zug
Taktik Matt in 2 Zügen
Die Endspielkartei B.3.6
Schachstrategie (31)
Beiträge zur Schachdidaktik (61)
Neu: Pocket Fritz 4 ! (Teil 2)
Taktik für Fortgeschrittene und Vereinsschach
Kombiecke – DLM Stuttgart 2010 Teil 2
Schachtaktik (2) Ausschnitte und mehr aus dem Jahrbuch 2011
Lösungen

JugendSchach

Terminkalender

Regelecke (51) mit ISR Klaus Deventer

DSJ-Forum

Allgemeine Jugendarbeit – ausgezeichnetes Ehrenamt
Schulschach – Deutsche Lehrermeisterschaft
International – deutsch – russischer Jugendaustausch
International – DSJ vs Vereinigte Arabische Emirate
Termine – Termine – Termine
Spielbetrieb – Mit Nullkarenz zum Fairplay

eigentlich sind wir als Sportart ja nicht dafür bekannt, wetterabhängig zu sein, und doch schaffte es der frühe Wintereinbruch im Dezember fast, die Deutschen Vereinsmeisterschaften, die traditionell in der letzten Woche des Jahres verteilt über Deutschland durchgeführt werden, zum Platzen zu bringen. Die Schneemengen, die Kälte, der Sturm sorgte für Diskussionen im Hintergrund. Soll man womöglich die Meisterschaften absagen? Der Winter in Deutschland sorgt zunehmend für überraschte Gesichter bei den Verantwortlichen. Die Stadtväter wundern sich, dass nach einigen Frosttagen das Streusalz nicht reicht, die Bahn tut überrascht, dass ihre Züge weder Hitze noch Kälte vertragen, und schon sitzen die Vereine von Schleswig-Holstein bis zum Saarland besorgt in den warmen Stuben und wälzen Pläne, wie man denn von A nach B kommt. In allen vier Austragungsorten kam es zu kurzfristigen Absagen, die meisten Vereine wollten aber ihre Chance wahrnehmen, um die verschiedenen Meistertitel zu spielen, lagen doch auch lange Qualifikationswege hinter ihnen. Wer am Ende am meisten strahlen konnte über Meisterehren und Pokale, das alles kann nachgelesen werden in dieser Ausgabe von JugendSchach.

Im Forum der Deutschen Schachjugend findet sich zudem ein Bericht dreier Jugendlicher über eine erste deutsch – emiratische Jugendbegegnung. Der Präsident der Schachföderation der Vereinigten Arabischen Emirate war mit 10 Jugendlichen Anfang Januar nach Berlin gekommen. Im stilvollen Rahmen wurde ein zehnrundiger Schachvergleich gespielt, im Mittelpunkt stand aber vor allem die Begegnung mit Jugendlichen aus einer uns doch meist fremden, unbekannten Welt. Die Deutsche Schachjugend hat in den letzten Jahren diesen Bereich der Jugendarbeit immer weiter ausgebaut. Vielleicht kommt in diesem Jahr sogar noch ein Austausch mit Japan hinzu

In der ersten Ausgabe von JugendSchach in diesem Jahr hatte ich im Vorwort auf einen Artikel über die Zukunft der Deutschen Ländermeisterschaft hingewiesen, den dann interessierte Lesern im Heft nicht finden konnten. Er war bei den Abschlussarbeiten am Heft bei der Fülle des Materials übersehen worden. Verlag und Redaktion entschuldigen sich für den Fehler bei Ihnen den Lesern.

Ich wünsche viel Spaß mit dieser Ausgabe von JugendSchach, und lassen Sie sich vom Wetter nicht unterkriegen!

Ihr/Euer Jörg Schulz

JugendSchach Ausgabe 01/2012

Das zurückliegende Schachjahr dürfte eines der erfolgreichsten in der weit über hundertjährigen Geschichte des Deutschen Schachbundes gewesen sein.

Die Nationalmannschaft trat in Bestbesetzung – wer weiß ob jemals wieder – an und errang sensationell den Titel des Europameisters. Zuvor schon konnte der Nachwuchs im Bereich Nationalmannschaft beim Mitropa-Cup, einem Mannschaftswettbewerb einiger europäischer Länder, auftrumpfen, denn die Männermannschaft gewann den Titel und die Frauen holten Silber.

Von beiden großartigen Erfolgen ist leider kaum noch die Rede, denn die Freude über die Erfolge wurde schnell überschattet und zur Seite gedrängt durch eine äußerst ärgerliche offen auf fast allen Internetseiten ausgetragene Diskussion über das Verhalten von Spielern, über Strafen, über ein scheinbar vorhandenes Missverhältnis von Leistungsschach zum Breitenschach.

Schade, es hätte im deutschen Schach ein goldener Herbst werden können. Die Deutschen machen, wenn es um Fußball geht, immer gleich ein Märchen aus dritten Plätzen, wir Schachspieler schaffen es noch nicht einmal, großartige Siege ausgiebig zu feiern.

Bei der gerade zuende gegangenen Jugendweltmeisterschaft sagte sich anscheinend der Nachwuchs, dass er den großen Stars nicht nachstehen wollte und kam aus dem fernen Brasilien mit vielen guten Platzierungen zurück Und einer Vizeweltmeisterin. Herzlichen Glückwunsch Hanna Marie Klek!

Dieser Erfolg wird zwar auf den Internetseiten nicht groß gefeiert, dafür aber auch nicht durch Missklänge geschmälert.

Je nachdem wann Sie liebe Leser das Heft in ihre Hände bekommen, wünsche ich ein friedliches Weihnachtsfest, ein gutes neues Jahr und ein vor allem friedliches Schachjahr 2012!

Ihr / Euer Jörg Schulz

Sie können diese Ausgabe auch als ePaper digital lesen

Schach spielen!

Erklärung der Spielstärkesymbole

Aktuelles

Deutsche Ländermeisterschaft 2011 in Xanten (NRW)
Hanna Marie Klek ist Vizeweltmeisterin!

Schachserien

Taktik Matt in 1 Zug
Taktik Matt in 2 Zügen
Die Endspielkartei
Endspielkartei – Themenliste
Schachstrategie (38)
Beiträge zur Schachdidaktik (70)
Eröffnungsecke
Taktik für Fortgeschrittene und Vereinsschach
Kombiecke
Schachtaktik (01)
Lösungen

JugendSchach

Terminkalender

DSJ-Forum

Schach an der Schule – schönster Weihnachtsbaum
Schach in der Schule – Kasparows Kampagane
Ausbildung – Deutscher Schulschachkongress
Öffentlichkeitsarbeit – Amnestie International
Schulschach – Deutsche Lehrermeisterschaft
Termine – Termine – Termine